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cum tempore Neue Kolleg*innen

Dennis Schiffer

Liebe BvA,

es mag dem ein oder anderen wie ein déjà vu vorkommen, aber ich möchte mich bei euch vorstellen. Nicht mehr als Student in Vertretung, nicht mehr als Auszubildener, sondern nun in aller Euphorie und Freude darüber, dass ich an der Schule eine Planstelle antreten und in Geschichte, Philosophie und Sport sowie einer lieben 5. Klasse in die Vollen gehen darf.

Warum ich mich entschieden habe, mich zu bewerben und an der Schule zu bleiben hat vielfältige Gründe: Das Konzept Gesamtschule, der Inklusionsauftrag, das individuelle Begleiten der Lernenden und viele andere Aufgaben sind für mich seit Jahren sehr sinnstiftend. Und auch wenn ich, wie ihr alle, durchaus schon Momente hatte, die man nur mit einer guten Portion Galgenhumor verarbeiten kann, bin ich extrem dankbar für die bisherigen Erfahrungen, die ich hier machen durfte und dass wirklich kein Tag vergangen ist, an dem ich nicht auf irgendeiner Eben etwas gelernt hätte.

Was aber ernsthaft das A&O dieser Schule ist, lässt sich mit einem (ich vermute) nett gemeinten Schülerzitat ausdrücken: „Herr Schiffer, sie sind hier häufiger mal recht schick unterwegs. Aber nicht so hochzeit-schick und auch nicht so business-schick…sie sind mehr so Miami Drug Dealer-schick“ – es sind definitiv in allererster Linie die Menschen, die mich hier an der Schule halten. Sowohl SchülerInnen als auch im Besonderen die KollegInnen. Ich habe bisher immer beste Unterstützung erfahren und bin selbstverständlich jederzeit ansprechbar, wenn ich jemandem unter die Arme greifen kann. Ich freue mich auf viele tolle Jahre an der BvA.

Euer Dennis Schiffer 😊

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cum tempore Verabschiedungen

Ariane Herrmanns

Vor 30 Jahren kam ich an die BvA, habe noch den „Gründungs-Jahrgang“ am Götscher Weg erlebt und den Umzug in das neue Schulgebäude mitgemacht. 

Ich habe …  

  • mehrere Klassen zum 10er-Abschluss und 2 Oberstufen-Jahrgänge als Beratungslehrerin zum Abitur geführt, 
  • etliche Jahre in der Oberstufen-Orga Klausurpläne erstellt und Zeugnisse gedruckt, 
  • im Rahmen des Austauschs mit der damaligen französischen Partnerschule in Nesle (Nordfrankreich) Fahrten und Gegenbesuche organisiert,  
  • in der  Cum Tempore-Redaktion mitgearbeitet 
  • im Lehrerrat mitgewirkt 
  • in den letzten Jahren die Schulfotos „geknipst“ 

und natürlich vieles gemacht, was für Lehrer selbstverständlich zum „Dienstgeschäft“ gehört. 

Nach 35 Dienstjahren ist es Zeit, mich in den Vorruhestand zu verabschieden.  

Es wird Zeit für meine Familie,  meinen Hund Sara 🐕‍🦺, meine Musikensembles 🎺,  Reisen mit dem Wohnmobil und was mir alles noch so einfällt! 

Danke und Tschüss! 

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cum tempore Verabschiedungen

Steffen Engelmann

Vor 55 Jahren kam ich in Dresden in die Schule (siehe Abb.). Jetzt werde ich sie verlassen nach 38 Jahren im Öffentlichen Dienst. Ich bin seit 24 Jahren an der BvA, davon die letzten 23 in der Orga. Das dürfte ein neuer Rekord sein. Ich habe in dieser Zeit 4 SchulleiterInnen und 5 OrgaleiterIn-nen verschlissen.

Meinen Beruf habe ich immer gern ausgeübt. Ich habe festgestellt, dass man dafür auch ein gewisses “Talent” benötigt. In jedem Kollegium, das ich in meiner Laufbahn erleben durfte, habe ich mich wohlgefühlt und zu allen auch noch Kontakt. Zu Schülerinnen und Schülern hatte ich immer einen guten Draht.

Da die Gesundheit nicht mehr so stabil ist, wie man sich das wünscht, ha-be ich mich entschlossen, vorzeitig in Rente zu gehen. Ja, ich bin Ange-stellter, weil ich aus Sachsen komme, wo die LehrerInnen alle angestellt waren. Als ich 1999 der Liebe wegen nach Düsseldorf übersiedelte, war ich dann schon über die Altersgrenze für die Beamtung hinaus. Es kann also sein, dass ich ab nächstem Schuljahr ab und zu mit meinem Pappbe-cher im Laubengang sitze, um meine Rente aufzubessern.

Zum Schluss noch soviel: “Die Welt dreht sich um ihre Achse, doch an der Kurbel sitzt ein Sachse.”

Tschüssi! (ostdeutsch)

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cum tempore Neue Referendar*innen

Ellena Stief

Hallo, 

mein Name ist Ellena Stief und ich stelle mich als neue Referendarin mit den Fächern Biologie und Pädagogik an der BvA vor. 
In meiner Freizeit gehe ich gerne schwimmen, verbringe ich die Zeit mit Freunden und Familie oder male gerne mit Acryl.   
Ich freue mich auf eine gemeinsame Zeit an der BvA! 

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cum tempore Verabschiedungen

Tina Leyen

22 Jahre BVA – ein Resümee 

Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Kolleg/innen, 

ich bin seit 2002 Lehrerin dieser Schule und habe viele Kollege/innen kommen und gehen  sehen, aber ich blieb. 

Ich hatte auch gedacht, dass ich bis zur Rente an der BVA arbeiten würde, doch jetzt habe ich festgestellt, dass ich mehr für meine eigenen Kinder da sein möchte und eine wohnortnahe Schule besser für meine Familie und mich ist. Deshalb gehe ich nach den Ferien an die Gesamtschule in Burscheid. 

Viele von euch Kolleg/innen und Schüle/innen haben gesagt, dass sie sich die BvA ohne mich gar nicht mehr vorstellen können, da ich schon so lange da bin und es gab auch von allen Seiten ganz viel Lob und Anerkennung. Dafür ganz lieben Dank. 

Dieses Kompliment möchte ich gerne zurückgeben. Ich habe sehr gerne mit euch gearbeitet und euch Schüler/innen auf eurem Lebensweg ein Stück begleitet. 

Die BVA war mein Zuhause und die Schulgemeinschaft meine Familie und wie in einer Familie üblich wird es immer wieder schöne Momente geben, an denen man sich wiedersieht. Seien es Sommerfeste oder Weihnachtsbasare, Abschlussfeiern oder auch mal ein Besuch, wenn an meiner zukünftigen Schule  frei ist.  

Ich halte in jedem Fall Kontakt und werde mitbekommen, wie ihr euch entwickelt. 

Denkt daran, auch wenn der Weg manchmal steinig ist, könnt ihr gemeinsam mit euren Lehrern und Eltern Wege versetzen. 

Für die Zukunft wünsche ich euch und Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute 

Ich werde euch sehr vermissen und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. 

Herzlichst 

Tina Leyen 

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cum tempore Schulleben

Filmprojekte an der BvA 

Seit Januar 2023 gibt es an der BvA immer wieder die Möglichkeit für die Schülerinnen und Schüler an Filmworkshops teilzunehmen. Dafür kommen Medienpädagogen vom Medienprojekt Wuppertal an unsere Schule und drehen gemeinsam mit kleinen Gruppen einen Film. Diese Filme thematisieren zum Beispiel Mobbing, LGBTQIA+ oder den ersten Schultag. 

Bei den Projekten, die zwischen drei und vier Tagen dauern, lernen die Schülerinnen und Schüler die verschiedensten Aspekte des Filmemachens kennen: 

  • Drehbuch schreiben 
  • Technik-Crashkurs (Kamera, Ton, Licht) 
  • Dreh 
  • Schnitt und Nachbearbeitung 

Insgesamt sind so bereits fünf Filme entstanden, von denen vier auf unserer Homepage verlinkt sind. Auch der nächste Film ist bereits in Planung und wird am Anfang des nächsten Schuljahres mit einer hochmotivierten SchülerInnengruppe gedreht.  

Alle Schülerinnen und Schüler, die bereits bei einem Film mitgemacht haben, sind immer mehr als begeistert und mehrere Filme wurden auch schon im Rex Kino in Wuppertal im Rahmen der Filmreihen des Medienprojekts Wuppertal präsentiert, was ein fantastisches Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler ist. 

Wir bedanken und sehr beim Medienprojekt, dass sie immer wieder Filme mit uns realisieren!  

Auch danken wir Frau Schenk von der Stadt Langenfeld, die uns bei vielen Projekte unterstützt hat! 

Johanna Peus

www.medienprojekt-wuppertal.de

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cum tempore Neue Referendar*innen

Laura Geisemann

Ich bin Laura Geisemann und seit dem 01.05. Referendarin an der BvA. Meine Fächer sind Pädagogik und Englisch. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Münster, für das Studium hat es mich aber nach Wuppertal gezogen. Außerhalb des Lehrerdaseins gibt es für mich am liebsten Livemusik auf Konzerten und Festivals, die Fotografie und das Tanzen. Ich freue mich darauf die nächsten 1,5 Jahre viele Gesichter an der BvA kennenzulernen.

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cum tempore Neue Referendar*innen

Sinem Uludas

Hallo,

mein Name ist Sinem Uludas und ich bin seit dem 01. Mai Referendarin an der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule. Ich unterrichte die Fächer Deutsch und Erdkunde. Meine Hobbys sind Pilates, Lesen und Stricken. Ich freue mich schon auf die Zeit an der Schule und darauf, mehr Schülerinnen und Schüler kennenzulernen.

Liebe Grüße

Sinem Uludas

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Kondolation

Nachruf: Sonja Gassen

Liebe Sonja, 

es ging viel zu schnell. Wir dachten, wir hätten noch Zeit. Zeit, uns über so vieles auszutauschen. Doch diese Zeit blieb uns nicht mehr. 

Deshalb jetzt:  

Was wir dir noch hätten sagen wollen: 

Du warst mehr als eine großartige Kollegin, du warst auch Aktivistin, du hast gekämpft für Vielfalt und Toleranz. 

Du warst Vertrauensperson für Schülerinnen und Schüler und du warst vertrauensvolle Beraterin für Kolleginnen und Kollegen. 

Du hast uns Frieden, Toleranz und Offenheit vorgelebt. Jeder erfuhr von dir die gleiche, große Wertschätzung. 

Deine unnachahmliche Art, jedem Raum zu geben, ermutigte viele, sich mit Problemen an dich zu wenden. 

Vieles an der Schule hätte es ohne dich nicht gegeben: den ganzheitlichen Blick auf Schülerinnen und Schüler, Entspannung vom Unterricht, Miteinander und Austausch in der Teestube. 

Du warst eine Visionärin. Du hattest die Vorstellung von einer Schule, die anders ist. Du hättest Schule zum Besseren verändert-für Schülerinnen und Schüler und für die Kolleginnen und Kollegen. Du hattest noch viel vor … 

Dein früher Tod reißt eine klaffende Lücke in unsere Schulgemeinschaft. Wir werden auch in deinem Sinne weiterarbeiten. 

Deinen Platz zwischen uns wirst du behalten.  

Wir werden von dir erzählen.  

Wir werden auch wieder lachen, doch die Lücke wird bleiben …  

Es wird noch viel Zeit vergehen, bis wir zum Alltag zurückkehren. 

Sandro Cardascia, Naoual Kailouli und Ruth Weidig für die Schulgemeinde

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cum tempore Schulleben

BvA-Teams bei NRW 3×3 Basketball-Tour