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cum tempore Verabschiedungen

Ariane Herrmanns

Vor 30 Jahren kam ich an die BvA, habe noch den „Gründungs-Jahrgang“ am Götscher Weg erlebt und den Umzug in das neue Schulgebäude mitgemacht. 

Ich habe …  

  • mehrere Klassen zum 10er-Abschluss und 2 Oberstufen-Jahrgänge als Beratungslehrerin zum Abitur geführt, 
  • etliche Jahre in der Oberstufen-Orga Klausurpläne erstellt und Zeugnisse gedruckt, 
  • im Rahmen des Austauschs mit der damaligen französischen Partnerschule in Nesle (Nordfrankreich) Fahrten und Gegenbesuche organisiert,  
  • in der  Cum Tempore-Redaktion mitgearbeitet 
  • im Lehrerrat mitgewirkt 
  • in den letzten Jahren die Schulfotos „geknipst“ 

und natürlich vieles gemacht, was für Lehrer selbstverständlich zum „Dienstgeschäft“ gehört. 

Nach 35 Dienstjahren ist es Zeit, mich in den Vorruhestand zu verabschieden.  

Es wird Zeit für meine Familie,  meinen Hund Sara 🐕‍🦺, meine Musikensembles 🎺,  Reisen mit dem Wohnmobil und was mir alles noch so einfällt! 

Danke und Tschüss! 

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cum tempore Verabschiedungen

Steffen Engelmann

Vor 55 Jahren kam ich in Dresden in die Schule (siehe Abb.). Jetzt werde ich sie verlassen nach 38 Jahren im Öffentlichen Dienst. Ich bin seit 24 Jahren an der BvA, davon die letzten 23 in der Orga. Das dürfte ein neuer Rekord sein. Ich habe in dieser Zeit 4 SchulleiterInnen und 5 OrgaleiterIn-nen verschlissen.

Meinen Beruf habe ich immer gern ausgeübt. Ich habe festgestellt, dass man dafür auch ein gewisses „Talent“ benötigt. In jedem Kollegium, das ich in meiner Laufbahn erleben durfte, habe ich mich wohlgefühlt und zu allen auch noch Kontakt. Zu Schülerinnen und Schülern hatte ich immer einen guten Draht.

Da die Gesundheit nicht mehr so stabil ist, wie man sich das wünscht, ha-be ich mich entschlossen, vorzeitig in Rente zu gehen. Ja, ich bin Ange-stellter, weil ich aus Sachsen komme, wo die LehrerInnen alle angestellt waren. Als ich 1999 der Liebe wegen nach Düsseldorf übersiedelte, war ich dann schon über die Altersgrenze für die Beamtung hinaus. Es kann also sein, dass ich ab nächstem Schuljahr ab und zu mit meinem Pappbe-cher im Laubengang sitze, um meine Rente aufzubessern.

Zum Schluss noch soviel: „Die Welt dreht sich um ihre Achse, doch an der Kurbel sitzt ein Sachse.“

Tschüssi! (ostdeutsch)

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cum tempore Verabschiedungen

Tina Leyen

22 Jahre BVA – ein Resümee 

Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Kolleg/innen, 

ich bin seit 2002 Lehrerin dieser Schule und habe viele Kollege/innen kommen und gehen  sehen, aber ich blieb. 

Ich hatte auch gedacht, dass ich bis zur Rente an der BVA arbeiten würde, doch jetzt habe ich festgestellt, dass ich mehr für meine eigenen Kinder da sein möchte und eine wohnortnahe Schule besser für meine Familie und mich ist. Deshalb gehe ich nach den Ferien an die Gesamtschule in Burscheid. 

Viele von euch Kolleg/innen und Schüle/innen haben gesagt, dass sie sich die BvA ohne mich gar nicht mehr vorstellen können, da ich schon so lange da bin und es gab auch von allen Seiten ganz viel Lob und Anerkennung. Dafür ganz lieben Dank. 

Dieses Kompliment möchte ich gerne zurückgeben. Ich habe sehr gerne mit euch gearbeitet und euch Schüler/innen auf eurem Lebensweg ein Stück begleitet. 

Die BVA war mein Zuhause und die Schulgemeinschaft meine Familie und wie in einer Familie üblich wird es immer wieder schöne Momente geben, an denen man sich wiedersieht. Seien es Sommerfeste oder Weihnachtsbasare, Abschlussfeiern oder auch mal ein Besuch, wenn an meiner zukünftigen Schule  frei ist.  

Ich halte in jedem Fall Kontakt und werde mitbekommen, wie ihr euch entwickelt. 

Denkt daran, auch wenn der Weg manchmal steinig ist, könnt ihr gemeinsam mit euren Lehrern und Eltern Wege versetzen. 

Für die Zukunft wünsche ich euch und Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute 

Ich werde euch sehr vermissen und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen. 

Herzlichst 

Tina Leyen