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Tolle Neuigkeiten aus dem Bereich Internationales

Erasmus+

Unser Erasmus+ Projekt (2020-2022) Is there a plan(et) B? wurde mit dem Erasmus+ Qualitätssiegel im Schulbereich ausgezeichnet. Damit gilt es als good practice-Projekt und wird auf der EU Ergebnisplattform besonders gekennzeichnet und soll damit anderen Interessierten Ideen geben, wie ein Erasmus+ Projekt im Schulbereich effizient, sinnvoll und nachhaltig verwirklicht werden kann.
Eine SchülerInnengruppe (EF/Q1) hat während unseres 2-jährigen Projektes zusammen mit PartnerInnen aus Polen und Italien ein Workbook zum Thema Klimawandel erarbeitet, mit dem SchülerInnen (Jg5/6) mit und ohne Förderbedarf gemeinsam arbeiten können. Das Heft gibt es in 4 Sprachen als Onlineversion auf unserer Website: https://sites.google.com/view/euerasmus. Dort könnt ihr euch auch ansehen, wie sich das Projekt entwickelt hat. Die deutsche Version gibt es als Printversion, die im kommenden Halbjahr in einer AG zum Thema Klimawandel und Umweltschutz eingesetzt wird.

Europaschule

Wir haben es geschafft und sind für weitere 5 Jahre als Europaschule rezertifiziert worden. Unsere Schwerpunktthemen in diesem Zyklus sind der Ausbau von Auslandspraktika und der Aufbau neuer Schüleraustausche, da sich unsere englischen PartnerInnen durch den Brexit und aufgrund persönlicher Umstände zurückgezogen haben. Wir freuen uns über Ideen, Anregungen, Fragen oder auch konkrete Kontakte und Angebote aus der Schüler- und Elternschaft.

Kontaktaufnahme: persönlich im Europabüro in H0.04, über Teams oder per Mail.

Melanie Sarioglu

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Briefmarathon – 388 Briefe für die Freiheit!

Teilnahme am Briefmarathon von Amnesty International höher!

Bereits zum vierten Mal nehmen wir als Schule am internationalen Briefmarathon von Amnesty International teil, der immer rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember stattfindet.

Beim Briefmarathon werden Briefe für Menschen geschrieben, die in Not sind, deren Menschenrechte missachtet werden oder zum Tode verurteilt wurden. Weltweit werden die Regierungen dazu aufgefordert, gewaltlose politische Gefangene freizulassen und Unrecht zu beenden.


Am Briefmarathon nahmen in diesem Jahr deutlich mehr Kursen teil! An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten danken. Danke, dass die Zeit für das Schreiben im Unterricht zur Verfügung gestellt wurde. Danke, dass ihr so viele Briefe geschrieben habt. Danke, dass der Zuspruch so groß geworden ist.

In diesem Jahr haben wir als Schule insgesamt 388 Briefe geschrieben!

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das Schreiben der Briefe immer wieder Erfolge erzielt! Und auch im kommenden Jahr werden wir uns natürlich wieder für Menschen einsetzen. Vielleicht schreibst dann auch du einen Brief?

Riccardo Tarantini

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Unsere neuen Referendarinnen

v.l.n.r.: Linda Gosger, Dennis Schiffer, Gönül Altun.

Linda Gosger

Hallo zusammen,

ich bin Linda Gosger und seit November an der BvA Referendarin. Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Biologie.

In meiner Freizeit verbringe ich Zeit mit Freunden und Familie, koche und backe gerne und mache Sport.

Ich freue mich mit und von euch zu lernen.

Gönul Altun

Hallo,

mein Name ist Gönül Altun und ich habe an der Ruhr-Universität Bochum die Fächer Deutsch und Geschichte studiert. Seit dem 01.11.22 bin ich als Referendarin an der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule tätig und freue mich auf die nächsten 1,5 Jahre! Ich lese in meiner Freizeit gerne Bücher, treffe meine Familie und Freunde und verreise viel.

Seid gegrüßt!

Dennis Schiffer

Ich heiße Dennis Schiffer und bin seit 2 Jahren an der BvA. Zunächst habe ich mich als Vertretungskraft in den Fächern Philosophie, Geschichte und Sport verwirklicht. Nun hat ein neuer, spannender Abschnitt begonnen.

Außerhalb der Schule fröne ich mit Vorliebe dem Floorballsport und mische mich per se gern unters Volk, verliere mich aber genauso oft in politischer und philosophischer Lektüre.

Egal ob ihr plaudern oder mich rügen wollt: Ich bin jederzeit ansprechbar. Bleibt gesund und optimistisch, nur so geht’s! ?

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DaZ-Klasse: Ausflug in das Schokoladenmuseum in Köln

Ein Erfahrungsbericht der Schüler:innen der DaZ-Klasse:

Am 20.12.22 sind wir mit der DaZ-Klasse mit dem Bus 790 zur S-Bahn Langenfeld gefahren, von der S-Bahn Langenfeld mit einem Bus nach Köln und mit einem Zug bis Köln Messe / Deutz gefahren und dann sind wir zu Fuß zum Schokoladenmuseum gelaufen. Auf dem Rhein haben wir viele Schiffe auf dem Wasser gesehen. 

Im Schokoladenmuseum war es super! Wir haben einen netten Mann kennengelernt! Er arbeitet in dem Schokoladenmuseum. Er hat uns gezeigt, wie man Schokolade macht und hat uns ein kleines Stück Schokolade ohne Milch und ein kleines Stück Schokolade mit Chili zum Probieren gegeben. Die schmeckt scharf und nicht lecker. 

Später sind wir alle rausgegangen und waren auf einem schönen Weihnachtsmarkt, ein paar Kinder haben etwas gekauft. Nach dem Weihnachtsmarkt haben wir Pizza gegessen in einer schönen Pozzeria. Alle Kinder haben verschiedene Pizzas und Getränke besellt. Nach einer Stunde haben wir einen großen Weihnachtsmarkt besucht. Dort jeder einen Kinderpunsch bekommen. Der Kinderpunsch war sauer und hatte viel Zucker. Wir haben den Dom besucht. Der war groß. Drinnen war es still und ruhig, Menschen beten. Am Eingang musst die Käppie oder Mütze ausziehen. Wir haben viele viele Fotos gemacht. Am Ende sind wir mit zwei Zügen und zwei Bussen nach Langenfeld zurückgefahren. Das war ein ganz toller Ausflug!  

Matej Simonoski (6.1), Lara Detofeno (6.1), Kelvin Okunbor (8.4), Fatima Musawi (8.1)

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Impressionen Weihnachtsbasar

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Impressionen Sommerfest

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Verabschiedung von Jörg Kaufmann

Als Frau Kapell meinen Abschied im Lehrerinfo mit den Worten „Jörg Kaufmann verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand“ ankündigte, bin ich für einen kurzen Moment zusammengezuckt und dachte nur:“ Hilfe, jetzt bist du alt und kannst dir schon mal einen Platz im Pflegeheim reservieren“. Dabei hatte ich doch peinlichst darauf geachtet, das Wort „Rente“ oder gar „Ruhestand“ nicht in den Mund zu nehmen. Ehrlich gesagt, habe ich mit dem Begriff „Ruhestand“ erhebliche Schwierigkeiten, denn meine Vorstellung von dem, was ich nach der Schule mache, deckt sich eher mit der Tätigkeit auf dem Foto und nicht mit der Vorstellung vom Altenheim. Außerdem bin ich nicht alt, Punkt!!

Ich freue mich wie verrückt darauf, endlich wieder Zeit zum Komponieren und Musik machen zu haben, eine neue CD ist schon in Planung, das Arbeitszimmer wird zum Homestudio umgebaut und tatsächlich habe ich mir wieder jede Menge Notenpapier besorgt, denn ich schreibe immer noch von Hand und gebe erst später alles in ein Notendruckprogramm ein.

Aber STOPP! Vielleicht vermisse ich die Schule doch ein wenig nach 13 Jahren an der BVA? Ganz bestimmt, denn ich werde an erster Stelle die Schülerinnen und Schüler vermissen…ok, vielleicht nicht alle gleichermaßen, aber die allermeisten. Wer mir sicher fehlen wird, das sind die tollen Kolleginnen und Kollegen, die mir so manches Mal den Rücken freigehalten, mich beraten, getröstet, aufgeheitert oder besänftigt haben, wenn ich mich geärgert habe. Ich werde das Gefühl vermissen, das sich einstellt, wenn eine Stunde besonders gut gelaufen ist oder auch daneben ging, denn dann habe ich fast immer daraus gelernt. Ich werde die Herausforderung vermissen, auch widrigen Umständen zu begegnen und aus „schwierigen Klassen“ doch noch etwas herauszuholen, zumindest habe ich mir das eingebildet. Ich werde es vermissen, eine großartige Klasse geleitet zu haben, die ich fast sechs Jahre begleiten durfte, ihr Lieben, ihr werdet mir echt fehlen! Vor allem anderen aber werde ich die wunderbare Zusammenarbeit mit Elisabeth Wagner vermissen!

Was ich bestimmt nicht vermissen werde, sind die Entscheidungen der Schulpolitiker, die schreckliche Bürokratie und die Behäbigkeit bei notwendigen Prozessen, an die ich mich auch nach 13 Jahren nicht gewöhnen konnte. Ich werde es nicht vermissen, immer an die Schulferien gebunden zu sein oder jegliche Tätigkeit nach einem Stundenplan auszurichten. Alles in allem stelle ich aber fest, dass ich es nie bereut habe, noch in vergleichsweise hohem Alter Referendariat und 2. Staatsexamen zu absolvieren, um spätberufener Lehrer zu werden, es hat sich gelohnt! So verabschiede ich mich mit etwas Wehmut, aber auch mit Freude auf das, was jetzt voraussichtlich kommen wird, insofern uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, denn dann sind auch alle Vögel tot ;-).

Vielen Dank euch allen, dass ich dabei sein durfte! Alles Gute und denkt vielleicht ab und zu an mich 😉
Jörg Kaufmann

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Verabschiedung von unserer Sekretärin Monika Hemme

Ich bin dann mal weg…

Nach 30 Jahren (die ersten 2 Jahre als Schülermutter) verabschiede ich mich Ende Januar von der BvA.

In dieser Zeit wurde von einer kleinen Schule im Aufbau, eine große Schule mit vielen unterschiedlichen Menschen.

Es gab in diesen Jahren immer viel Arbeit, neue Herausforderungen und Veränderungen. Aber das war auch gut so. Langweilig war es mit euch auf jeden Fall nie!

Das Sekretariat war für mich auch immer ein Ort mit vielen lustigen, schönen und intensiven Gesprächen, Situationen und Erlebnissen. Dafür danke ich euch allen.

Wer mich kennt, weiß das „Ruhestand“ für mich nicht unbedingt „Stillstand“ bedeuten wird. Also bin ich gespannt, was ich auf meinem weiteren Weg noch so alles erleben werde.

Eure Monika Hemme

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BvA zu Gast bei der Klimakonferenzsimulation von myclimate in Erkrath

Am 22.09.2022 machte der Q1 Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Schreckling eine Exkursion nach Erkrath, um dort an einer Klimakonferenzsimulation teilzunehmen. Anbieter dieses Projekts ist die Organisation „myclimate Deutschland“, die sich, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dem Klimaschutz widmet. Sie berät bildet und unterstützt unterschiedliche Projekte, für eine nachhaltige Zukunft.

Zu Beginn gab es eine Einführung rund um das Thema Klima und es wurde in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt, in Bezug auf das 2°C-Ziel. Es wurden Lösungen genannt, um seinen CO₂-Fußabdruck zu senken. Im Anschluss wurde die kommende Klimakonferenzsimulation vorgestellt. Es ist ein Planspiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler in die Rollen politischer Delegierter schlüpfen. Durch selbstständiges und interaktives Arbeiten gewinnen sie einen Eindruck über die weltweit Klimaschutzbemühungen, die notwendig sind, um das international anerkannte 2°C-Ziel zu erreichen.

Nachdem die Simulation angefangen hatte, wurden alle in acht verschiedene Interessensgruppen, welche die Industrie, Umweltschutzorganisationen und Ländergruppen abbilden, eingeteilt. Ziel aller Gruppen war es, das international beschlossene 2°C-Ziel für das Jahr 2100 einzuhalten.

In der ersten Verhandlungsrunde wurden die konkreten Ziele vorgestellt und in einer Kalkulationssoftware dargestellt. In einer weiteren Runde gab es eine Diskussion über die jeweiligen Ziele mit den anderen Gruppen, da, nur wenn alle an einem Strang ziehen, eine realistische Lösung zur Bewältigung des 2°C-Ziels gefunden werden konnte. Schließlich fand eine zweite Verhandlungsrunde, in der die Ergebnisse präsentiert wurden sind, statt. Um 14 Uhr gab es eine Abschlussbesprechung, in der die Klimaschutzmaßnahmen zusammengefasst wurden.

Zum Schluss stand die Temperatur bei 2,3 °C. Auch die Co₂-Steuer stand zur Diskussion. Das Planspiel hat uns gezeigt, wie schwer das 2°C-Ziel zu erreichen ist, da alle beteiligten Gruppen unterschiedliche Interessen haben. Lernziele waren unter anderem das Begreifen von gegenseitigen Abhängigkeiten, das Erkennen der globalen Erwärmung als weltweite Herausforderung und das Verstehen, dass jetzt gehandelt werden muss, da wir nur noch 24 Jahre und 7 Monate haben, bis unser CO₂ Budget aufgebraucht ist.

Text: Jan Letzner, Q1

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Wellnessbänke für die BvA

Ehemaliger Schulleiter Peter Gathen spendet neue Schulhofmöbel

Seit heute verfügt unser Schulhof über zwei neue tolle Sitzmöglichkeiten für unsere Schüler*innen. Als Peter Gathen nach 11 ereignisreichen Jahren als Schulleiter im Januar 22 die Bettine-von-Arnim Gesamtschule verließ, stellte ihm die Elternschaft 1300 € zur Verfügung, um der Schule ein Abschiedsgeschenk zu machen.

Vor zwei Wochen entdeckte Herr Gathen dann zufällig Wellnessmöbel und Funktionsbänke für Schulhöfe. Diese waren von 33 Schüler*innen der Berufsfachschule in den Werkstätten des Technischen Berufskolleg Solingen  (https://tbk-solingen.de/) entworfen, geplant und her-gestellt worden. „Das ist genau, was ich suche. Coole Aufenthaltsangebote für meine BvA und dazu noch von Schüler*innen für Schüler*innen hergestellt“, dachte sich Peter Gathen und reservierte schnell zwei Möbelstücke.

Heute stellten Schüler*innen der BvA und des Technischen Berufskolleg Solingen (TBK) die Möbel zusammen auf dem Schulhof auf und besiegelten die Übergabe mit einem süßen Teilchen und einem Getränk. Der neue Schulleiter der BvA Andreas Bruhn dankte Peter Gathen herzlich für seine Initiative. Er und das gesamte Kollegium der BvA sind jetzt gespannt auf die Reaktion ihrer Schüler*innen: „Wir werden beobachten, wie die neuen Möbel bei unseren Schüler*innen ankommen. Vielleicht ist das ja heute nur ein Anfang? “.

Text und Fotos: K. Blanke-Gruber