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cum tempore Schulleben

Austauschprogramm der 9. Klassen mit unserer französischen Partnerschule in Savigny-le-Temple (bei Paris)

Bonjour tout le monde,

nachdem uns im November letzten Jahres unsere französischen Austauschschüler besucht hatten, war es nun an der Zeit einander wieder zu sehen. Eine Gruppe, bestehend aus Jungen und Mädchen des 9. Jahrgangs der BvA, machte sich deshalb am Montag, den 22.04.24 auf den Weg nach Paris.

Begleitet wurden wir von unseren begeisterten Französischlehrerinnen Frau Schomakers und Frau Neukirchen.

Um kurz vor 7 startete die Fahrt mit dem Thalys in Köln. Nachdem jeder den richtigen Platz gefunden hatte, ging es los. Die Nervosität war förmlich spürbar und wir zählten jede Minute, die wir noch bis nach Frankreich brauchten.

11 Uhr Ankunft in Paris, Gare du Nord. Die ersten Eindrücke waren überwältigend. Doch am schönsten war es, die Menschen, die man nun schon seit Monaten nicht gesehen hatte, erneut in die Arme schließen zu können.

In den nächsten Tagen war die Tagesordnung von beeindruckenden Aktivitäten prall gefüllt. Besondere Highlights waren dabei die Mona Lisa im Louvre und natürlich der Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris. Wir erklommen die Spitze dieses berühmten Bauwerkes und konnten dort einen atemberaubenden Ausblick genießen. Als nächstes besuchten wir eine bezaubernde kleine Bäckerei, wo uns gezeigt wurde, wie traditionelle Macarons hergestellt werden. Am Ende durften wir alle diese kleinen französischen Köstlichkeiten probieren, ebenso wie eine leckere Kugel Eis.

Trotz der vielen schönen Momente neigte sich unser Aufenthalt in Frankreich nun dem Ende zu. Am Tag der Abreise stand uns das Angebot zu Verfügung, den Oberstufenschülern des Lycée Antonin Carême beim Kochen und in der Küche unter die Arme zu greifen. Das hat uns allen großen Spaß bereitet. Letztendlich nahmen wir mit unseren jeweiligen Gastschülern an einem leckeren Mittagessen teil. Wir waren alle von den Kochkünsten der französischen Schüler (und auch unserer Mitschüler) begeistert, denn es schmeckte alles vorzüglich. Doch die Stimmung wurde vom Abschied getrübt, denn nach dem Essen hieß es ,,Au revoir“ zu sagen.

Natürlich war die Freude auf zuhause groß, doch der Abschied fiel uns trotzdem schwer. Die Rückfahrt mit dem Thalys schien länger als zuvor und diente uns dazu, unseren Freunden die Souvenirs zu zeigen, die man für die Familie besorgt hatte.

Um 19 Uhr kamen wir wieder in Deutschland an. Nun war die Freude groß. Wir fielen unseren Eltern in die Arme und begannen von unseren Eindrücken und Erfahrungen zu berichten.

Am Ende möchten wir noch einmal unseren Lehrerinnen dafür danken, dass Sie uns diese fantastische Fahrt ermöglicht haben. Ohne Ihr Engagement wäre diese Fahrt niemals so wunderschön geworden. Wir werden diese einzigartigen Momente sicher nicht vergessen.

A plus

Yara Trunschke und Zoe Willms