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Die Klasse 5.4 hilft bei der Pflege der „Lebensräume für Artenvielfalt“ im Rahmen von „Langenfeld summt!“

Um 9.30 Uhr traf sich die Klasse mit Frau Wagner und Frau Schoebel (BUND-Mitglied) auf der vereinbarten Wiese. Dort gab es eine kurze Einführung in die Wiesenökologie und deren Bedeutung für die Insekten.

Dann ging es an die Arbeit.

Das bereits getrocknete Gras musste zusammengerecht und auf einem Haufen gesammelt werden. Bei 30°C war das eine zwar schweißtreibende, aber auch tolle Arbeit, die allen Spaß gemacht hat.

Nach einer kleinen Pause durften die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Becherlupen Insekten fangen, beobachten und bestimmen.

Mit einem Rollenspiel konnten alle erfahren, wie die Bäume es schaffen, durch Duftstoffe Blattläuse abzuwehren.

Als Stärkung wurde am Ende mit Kräutern und Blütenblättern Quark verfeinern und dieser auf der Wiese direkt probiert.

Auch im nächsten Jahr wird die Stadt diesen tollen Projekttag anbieten und freut sich wieder auf die Teilnahme unserer Schule.

Christoph Hanika

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Bettine trifft Oberst Christian Prestele

Angenehmen Atmosphäre und viel Engagement

Die Atmosphäre war sehr angenehm, und auch die Technik hat hervorragend funktioniert. Alle waren sehr engagiert und motiviert, allen voran Oberst Prestele selbst. Mit viel Engagement hat er sich den interessanten und teilweise kritischen Fragen gestellt.

Invictus Games in Düsseldorf

Der Anlass für das Treffen sind die von Prinz Harry erfundenen, ausstehenden Invictus Games in Düsseldorf. Die Invictus Games sind eine Sportveranstaltung für verwundete Soldaten, einschließlich Dienstunfällen und Kriegsunfällen. Auch mental verwundete Soldaten nehmen teil.

Spannende Beiträge und kritische Fragen

Der Ablauf verlief wie folgt: Zunächst gab Oberst Prestele einen kleinen Einblick in seinen Alltag bei der Bundeswehr sowie innerhalb eines Einsatzes und äußerte darüber hinaus seine Meinung zum Thema Wehrpflicht. Auch den Vorwürfen des Rechtsradikalismus stellte er sich. Weiter ging es mit Fragen zum Thema Legitimation von Waffen im Ukraine-Krieg sowie allgemeinen Einsätzen der Bundeswehr zur äußeren Sicherheit. Auch zu den Themen Mandat und künstliche Intelligenz brachte Herr Prestele spannende Beiträge. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Zuletzt ging es um das Hauptthema seines Kommens an unsere Schule, nämlich die Invictus Games. Durch ein Video von den Invictus Games 2022 in Den Haag, Niederlande, ist vielen das Thema noch näher gebracht worden als zuvor, da man einen kleinen Einblick in die Thematik bekommen hat. 

Der Oberst appellierte daran, dass die Invictus Games nicht von der Bundeswehr selbst seien, denn diese sei nur der Ausrichter. Die Gastgeber seien nämlich wir alle.

Die Invictus Games selbst sind sechs Veranstaltungen, und alle sind kostenlos und für jeden in Düsseldorf verfügbar.

Abschließend möchten wir uns noch einmal herzlich bei Herrn Oberst Prestele bedanken, dass er sich die Zeit genommen hat, um uns die Themen Invictus Games und Bundeswehr näherzubringen. Ein Dank geht ebenfalls an das perfekt funktionierende Team, welches uns allen ein nahezu fehlerfreies Treffen ermöglicht hat.

Melina Schröttke, Q1

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Fahrt des 8. Jahrgangs nach Eastbourne

Going to Eastbourne

On Sunday morning, we met at our school. The bus with our bus driver, named Hans, was already waiting for us.

The 12 hour trip to Eastbourne seemed really long, but in the end, we arrived quite fast.

Late in the evening we met our “families” who had a warm welcome for us. Family life very often is different from Germany, but most of us were in a nice family.

Tour to Brighton and London

On our first day we went to Brighton. The best part of our tour to Brighton was the beach because of the beautiful sight and the shopping centre because of the diversity of the stores. On our way back to Eastbourne we stopped at Beachy Head for a little hike. We could see the white cliffs which was great.

London is beautiful, too. We all went on London Eye and after that, some headed for the Harry Potter Store at King’s Cross Station and the others went to the Natural Science Museum. We loved both. In the end we all met at Borough Market where we could find souvenirs and special food.

Even our language class in Eastbourne was fun. We had to spell our name which turned out to be quite difficult. After that we had time in Eastbourne.

On the trip back to Germany we were all happy and sang a lot, it was real fun and we all started to stick together as a group. Our English knowledge got better and we also learned quite a few new words.

If you get the chance, take it and go to England as well. We had a great time!

Marion Schomakers

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Schüler*innen-Austausch nach Frankreich

Ein herzlicher Empfang

Mit dem ersten Thalys am frühen Morgen startete unsere Reise. Unser erstes Ziel war die Besichtigung der Sacre Coeur. Nach 237 Stufen auf den Hügel des Montmatre Viertels wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Wir besuchten auch den Place du Tertre, wo viele Künstler*innen ihre Werke ausstellten. Am späten Nachmittag wurden wir sehr herzlich und wortwörtlich süß mit selbstgemachtem Smoothie und Kuchen von den französischen Austauschschüler*innen und Madame Careel empfangen.

Sightseeing – Von Notre Dame bis Eifelturm

Am nächsten Tag besichtigten wir die Kathedrale Notre Dame und das Marais Viertel. Am letzten Tag besuchten wir gemeinsam mit den französischen Schüler*innen den Eifelturm. Das Wetter spielte uns in die Karten und wir genossen eine atemberaubende Aussicht von der Spitze des Turmes. Madame Careel, Lehrerin und ambitionierte Marathonläuferin, zeigte uns viele Hot Spots Paris wie beispielsweise den Arc de Triomphe, die Champs Élysées und die Glaspyramiden im Innenhof des Louvres.  

Unsere Schüler*innen hatten die Möglichkeit in den Gastfamilien das französische Leben aus erster Hand zu erleben und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Einige Schüler*innen bekamen Einblick in das Internatleben des Lycée Antonin Carême. Es war erfreulich zu beobachten, dass Sport wieder mal ohne viele Worte verbunden hat. So wurde jeden Abend gekickert oder Fußball gespielt.

Unsere Schüler*innen haben uns mit Stolz erfüllt, da wir uns jederzeit auf sie verlassen konnten und sie zuverlässig sowie verantwortungsbewusst Absprachen immer einhielten. Herzlichen Dank dafür!

Frau Schomakers gebührt ein besonderer Dank, da sie durch ihre hervorragende Organisation den Schüler*innen eine unvergessliche und aufregende Erfahrung ermöglicht hat. 

Naoual Kailouli  

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Baumpflanzaktion an der Bettine- von- Arnim Gesamtschule

Bleibende Erinnerung und wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Für den Abschlussjahrgang 10 und den Abiturjahrgang 13 wurde im März jeweils ein Baum auf dem Schulgelände gepflanzt. Durch einen angebrachten QR-Code können die Namen aller abgegangenen Schülerinnen und Schüler eingesehen werden. So hinterlassen diese eine bleibende Erinnerung an der Schule und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

“1000 Bäume für Langenfeld”

Die Bäume wurden mit Unterstützung der Gartenbaufirma Lohmann durch die Schülerinnen und Schüler eingepflanzt. Finanziert wurden die Bäume durch die Aktion „1000 Bäume für Langenfeld“. Auch in Zukunft sollen für die Abschlussjahrgänge Bäume auf dem Schulgelände gepflanzt werden und so das Schulgelände jedes Jahr etwas schöner werden lassen.

Christoph Hanika

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Katholischer Religionskurs der EF besucht Inszenierung im Theater der Keller in Köln

(Quelle: https://theater-der-keller.de/programm/spiegelbilder)

“Welcome to digital paradise”

Genau zu diesen und ähnlichen digitalen Fortschritten inszeniert das Ensemble2030 ihr Stück „Welcome to digital paradise“, das am gestrigen Abend im Theater der
Keller noch angeschaut wurde.

In dem Theaterstück wurden unterschiedliche Fragen aufgegriffen: Wie viele Likes fühlen sich wie eine Umarmung an? Wer willst du heute sein? Zerstört das Internet Hierarchien oder werden einfach neue aufgebaut?
Das digitale Paradies verspricht uns unzählige Möglichkeiten der Entfaltung und können sowohl positive als auch negative Aspekte hervorheben. Das Ensemble2030 begrüßte uns in einem Chaos aus Algorithmen, Bots, künstlicher Intelligenz und
scheinbar verzweigten Netzwerken.

Eine interessante Inszenierung, die uns zum Nachdenken angeregt hat.

Riccardo Tarantini

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Filmprojekt „Buckelpiste“

Darüber hinaus haben sie beim Filmdreh inklusive dem Bedienen von Kamera und Ton geholfen und waren als Darsteller:innen im Einsatz. Abschließend haben sie einen Einblick im Bereich des Filmschnitts erhalten. 

Auch jetzt noch berichten die Schüler:innen unglaublich positiv von diesen Erfahrungen und sind unglaublich stolz auf ihren Film.

Den fertigen Film sowie „behind the scenes“-Fotos kann man auf Instagram bewundern. 

Ganz besonders möchten wir uns beim Medienprojekt Wuppertal und der Stadt Langenfeld für diese Möglichkeit bedanken!

Johanna Peus

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„Gemeindehelden“ im Langenfelder Rathaus

Wer darf mitwählen und wen überhaupt? Darf ein Bürgermeister alles alleine entscheiden? Welche Möglichkeiten gibt es für Bürger:innen, insbesondere für Jugendliche, sich für ihre Anliegen einzusetzen?

Ingrid Graser bettete die Fragestellungen in eine Rahmengeschichte ein, bei der die Schüler:innen als „Gemeindehelden“ die Machenschaften eines Bösewichtes aufdecken, der die Demokratie stürzen möchte.

Riccardo Tarantini

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Als Kirchendetektive in Langenfeld-Richrath unterwegs

Der Religionskurs von Frau vom Bovert und Herrn Tarantini hat im Unterricht Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden großen christlichen Konfessionen thematisiert. Daher bot es sich an, die katholische Kirche St. Martin und die evangelische Lukas-Kirche in Langenfeld-Richrath zu besuchen.

Die Schüler:innen wurden zu Kirchendetektiven und konnten verschiedene Einblicke in die Kirchenräume gewinnen. So durften sich die Schüler:innen in St. Martin in den Beichtstuhl setzen, Kerzen anzünden, Orgelmusik hören oder die Sakristei besichtigen.

Doch wo sind der Beichtstuhl, der Tabernakel oder die Kniebänke in der evangelischen Lukas-Kirche? Die im Unterricht aufgegriffenen Gemeinsamkeiten und Unterschiede konnten so festgestellt werden. In der Lukas-Kirche konnten beispielsweise eine Kanzel, ein Lesepult und ein Antependium angeschaut werden.

Zwei Kirchenbesuche, die die Schüler:innen zu Kirchendetektiven gemacht haben.

Riccardo Tarantini

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Kursfahrt des Leistungskurs Geschichte nach Weimar

“Wir fahren im März nach Weimar”, diese Worte wurden im Januar vom Geschichtsleistungskurs der Q1 mit begrenzter Begeisterung aufgenommen. Denn auch wir haben uns zu diesem Zeitpunkt gefragt: Weimar? Lohnt sich das überhaupt?   

Weimar – eine Stadt mit vielen Gesichtern.

Weimar eine Stadt mit vielen Gesichtern, auf der einen Seite, die schwerwiegende Vergangenheit: Nationalsozialisten, die den ersten Versuch einer Demokratie durch Massenmord beendeten, stehen dem heutigen aufarbeitenden Weimar gegenüber. Das Konzentrationslager Buchenwald ist nun ein öffentlich zugänglicher Ort, die Verbrechen, die genau an diesem Ort stattfanden, sind nicht länger verborgen, im Gegenteil, das System wurde uns durch eine Führung erklärt. Ständiger Begleiter hierbei ist das bleibende mulmige Gefühl und der Hauch einer eisernen Stille.   

Erschreckend war die Tatsache, dass die Weimarer Bevölkerung mit einer Buslinie bis vor das KZ fahren konnten, aber trotzdem nach dem Einmarsch der US-Amerikanischen Soldaten beharrlich darauf bestanden von der grausamen Folter nichts gewusst zu haben. Da stellt sich für uns alle die Frage: Würden wir etwas gegen den Nationalsozialismus machen? Könnten wir die Stärke und Entschlossenheit aufbringen uns gegen so etwas zugleich Mächtiges, wie Grauenhaftes aufzulehnen? 

Diese Grausamkeit der Nationalsozialisten spiegelt sich am stärksten im Holocaust wider, doch dieser wäre ohne die von uns besuchte Firma wohl gar nicht möglich gewesen. Bei dem besuchten Unternehmen handelt es sich um “Töpfe und Söhne”, ein Unternehmen mit schwerer Vergangenheit, denn sie waren es, die die Verbrennungsanlagen der NS-Zeit erbauten, ohne ihre Ambitionen wäre es nicht möglich gewesen die Massen an Ermordeten einzuäschern. Sie entwickelten die Möglichkeit, abgestimmt auf die Vorstellungen des NS-Regimes, den Tod des Menschen durch solch unmoralische Methoden zu entmenschlichen.  

Weimar hat unterschiedliche Facetten.

Nach all dieser erbarmungslosen Geschichte Weimars, haben wir die schönen Seiten der Stadt kennengelernt. Eine Stadt, die auch viel Positives in der Vergangenheit erlebt hat. Nicht nur Goethe und Schiller haben hier gelebt, sondern wurde beispielsweise auch die Bauhaus Architektur hier entwickelt. In unserer Freizeit sind wir in kleinen Gruppen losgezogen, um das heutige Weimar und seine unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Egal ob im Einkaufscenter oder im Park: Vieles erinnert an die historischen Ereignisse der Stadt, genau wie wir uns an unsere Erlebnisse in Weimar erinnern werden.  

Denn eine Reise nach Weimar lohnt sich! 

Doch jede Kursfahrt geht irgendwann mal zu Ende. So machten wir uns anschließend mit Martin, dem weltbesten Busfahrer, und so mancher auch mit neuer Haarfarbe auf den Weg nachhause, zu dem Schlaf, den wir sicherlich alle mehr als nötigt hatten. 

Jana Müller, Q1