„Is there a plan(et) B?“
ist der Name unseres 7. internationalen Erasmus+ Projektes (2020-2022), das von der europäischen Union gefördert wird.
Unsere internationalen Partner für dieses Projekt sind:
- die polnische SchuleLiceum Ogólnokształcące im. Tadeusza Kościuszki in Gostynin und
- die italienische SchuleIstituto Statale d’Istruzione Secondaria Superiore in Desenzano
Das Hauptziel dieses Projekts ist es die Wahrnehmung von SchülerInnen mit und ohne Förderbedarf zu schärfen, bzw. zu steigern und dadurch ihr Verantwortungsgefühl für die Umwelt dauerhaft zu stärken. Sie sollen erkennen, welchen Einfluss ihr tägliches Handeln auf die Umwelt hat und dass jeder etwas gegen Umweltverschmutzung und für den Erhalt unseres Planeten tun kann.Während der Projektlaufzeit von 2 Jahren setzen sich die Schüler*innen intensiv mit dem Thema Umweltverschmutzung und Klimawandelsowie deren Folgen in ihren Ländern, als auch weltweit auseinander.
Entstehen soll ein activity bookzum Thema Umweltschutz für Kinder im Alter von 10-13 Jahren in mehreren Sprachen (Englisch, Polnisch, Italienisch, Deutsch). Das activity bookzeichnet sich dadurch aus, dass es Material auf verschiedenen Niveaustufen anbietet, so dass Kindermit und ohne Förderbedarf gemeinsam an einem Thema arbeiten können. Alle Kinder, egal welchen Förderschwerpunkt sie haben, haben dadurch die Möglichkeit ihren persönlichen Beitrag zu leisten.Das activity bookkann z.B. in Projektwochen, im Rahmen des Unterrichts zur Umwelterziehung oder in der Jugendarbeit im Freizeitbereicheingesetzt werden. Es soll in 2 Teile gegliedert sein. Der erste Teil gibt einen theoretischen, informativen Einblick in die Themen Klimawandel,Erderwärmung, Müll, Luftverschmutzung, Verschmutzung der Meere, deren Auswirkungen und unseren Einfluss darauf. Der zweite Teil bietet Übungen, Aufgaben, Angebote, Bastelanleitungen (Re-/Upcycling), etc., die das neue Wissen festigen, oder auch praktisch umsetzen (je nach Material) und so Lösungsansätze sichtbar machen oder neue Lösungsideen anstoßen.
Innerhalb der Projektlaufzeit finden insgesamt drei Projekttreffen in jeweils einem der teilnehmenden Länder statt. Nach dem ersten Projekttreffen in Polen (voraussichtlich 03/2021) folgt ein Treffen in Italien (voraussichtlich 10/2021). Das Abschlusstreffen mit Gästen aus Polen und Italien soll voraussichtlichim März 2022 in Deutschland stattfinden.
„The Olympic Spirit – Playing for Respect“
Gefördert von der Europäischen Union, EU, führt die Bettine-von-Arnim-Gesamtschule in den Schuljahren 2018 bis 2020 im Rahmen von Erasmus+ ihr insgesamt 6. internationales Projekt durch. Unsere Partner dabei sind:
- das Liceum Ogólnoksztalcace im. Tadeusza Kosciuszki, Gostynin, Polen www.logostynin.neostrada.pl
- das Istituto Statale d’Istruzione Secondaria Superiore, Desenzano, Italien https://www.bazolipolo.edu.it/
- das Uppsala estetiska gymnasium, Uppsala, Schweden https://estetiska.uppsala.se/
„The Olympic Spirit – Playing for Respect“ ist ein Projekt, das den Fokus auf die Ausbildung sozialer Kompetenzen für Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen legt. In einer Projekt-AG kommen dafür Lernende aus dem 9. Jahrgang sowie aus der Oberstufe zusammen, um kooperative Spielformen zu entwickeln, die zusammengenommen eine Olympiade jüngere Schülerinnen und Schüler ergeben. Sie sollen Integration, Toleranz und ein faires Miteinander von verschiedenartigen Menschen trainieren können.
Die insgesamt vier teilnehmenden Schulen arbeiten dann bei internationalen Treffen in jeweils einem der Nationen in Arbeitsgruppen gemeinsam an dieser Zielsetzung. Während der Treffen arbeiten die internationalen Schülerinnen und Schüler gemeinsam an der Entwicklung des Projektziels – einem Set von geeigneten Spielen als „Olympic Games for Respect“. Gleichzeitig lernen die Projektteilnehmenden vieles über die Hintergründe und Fakten der antiken und modernen Olympischen Spiele, die mit ihrem Geist der Fairness und des Friedens zu einem Vorbild werden.
Die Projektkonzeption sieht dabei vor, dass die Jugendlichen selbstbestimmt Spiele entwickeln, die ein sozial integratives Miteinander fördern und damit einen Beitrag zur Prävention und Bekämpfung von Gewalt und Intoleranz leisten. Im ersten Schritt erhalten die Schülerinnen und Schüler dabei einen Überblick über den Olympischen Gedanken und seinen Ursprung und entwickeln Kriterien dazu, was ein „gutes“ Spiel ausmacht. Der nächste Schritt setzt den Fokus auf die Erarbeitung erster Spielideen und -anleitungen. Daraufhin werden schließlich die einzelnen Spielmodule hergestellt. Zum Abschluss werden die Olympischen Spiele dann im Frühjahr 2020 zum ersten Mal in Deutschland „ausgetragen“.
Neben der Projektarbeit dienen die Projekttreffen natürlich auch der persönlichen Begegnung und dem europäischen Austausch. Das Gesamtprojekt wird evaluiert und die Erkenntnisse für weitere Projekte genutzt.
2016 -2018
“Lab-Nights” – Student-taught Lab-Nights at school labs for EU-Kids“
In Projektkursen kommen 16-18jährige Oberstufenschüler in ihren jeweiligen Schullabors zusammen, um selbst Experimente zu entwickeln, durchzuführen und ihre theoretischen Gesetzmäßigkeiten zu durchdringen. Die komplexe Materie wird von ihnen didaktisch in Sprache und Anschauungsmaterial so aufbereitet, dass 10-Jährige sie verstehen und durchführen können. Schließlich werden 10-jährige Schüler zu einer besonderen Veranstaltung („Lab-Night“ genannt) eingeladen. Unter der Aufsicht von Fachlehrern leiten die Oberstufenschüler die Jüngeren bei den Experimente an, die diese idealerweise ohne viel Hilfe selbstständig durchführen können. Für jedes Experiment fertigen die Oberstufenschüler eine Dokumentation an, die mit den Partnerschulen ausgetauscht wird. Die Kommunikation und Dokumentation erfolgt über die Internetplatform www.lab-nights.eu . Projekttreffen dienen der persönlichen Begegnung sowie der Projektarbeit. Das Gesamtprojekt wird evaluiert und die Erkenntnisse für weitere Projekte genutzt.
Download
- Schülerartikel „Erasmustour durch Bristol“ (Ben Unverzagt)
- Schülerartikel „Kanufahrt in Wales“ (Amanda Kuriata)
- Schülerartikel „Trip ins Centre of Alternative Technology“ (Mirelle Bogdanski)
Links:
Im Rahmen des Comenius-Programms der EU konnte die Bettine-von-Arnim-Gesamtschule bereits 4 internationale Projekte erfolgreich abschließen:
2002-2005
„Everywhere a Quack-Quack“ – Europäische Tiere in Kunst, Musik und Literatur mit britischen, polnischen und tschechischen Partnern
2006-2008
„DULE – Development of Urban Life in Europe“mit britischen, polnischen und französischen Partnern
2009-2011
„FROschTOsch – ein E-Journal „from school to school“ mit britischen und polnischen Partnern
2013-2015
„Eur-O-Views“ – European History in Original Interviews mit britischen, polnischen und spanischen Partnern