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Impressionen Sommerfest

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Verabschiedung von Jörg Kaufmann

Als Frau Kapell meinen Abschied im Lehrerinfo mit den Worten „Jörg Kaufmann verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand“ ankündigte, bin ich für einen kurzen Moment zusammengezuckt und dachte nur:“ Hilfe, jetzt bist du alt und kannst dir schon mal einen Platz im Pflegeheim reservieren“. Dabei hatte ich doch peinlichst darauf geachtet, das Wort „Rente“ oder gar „Ruhestand“ nicht in den Mund zu nehmen. Ehrlich gesagt, habe ich mit dem Begriff „Ruhestand“ erhebliche Schwierigkeiten, denn meine Vorstellung von dem, was ich nach der Schule mache, deckt sich eher mit der Tätigkeit auf dem Foto und nicht mit der Vorstellung vom Altenheim. Außerdem bin ich nicht alt, Punkt!!

Ich freue mich wie verrückt darauf, endlich wieder Zeit zum Komponieren und Musik machen zu haben, eine neue CD ist schon in Planung, das Arbeitszimmer wird zum Homestudio umgebaut und tatsächlich habe ich mir wieder jede Menge Notenpapier besorgt, denn ich schreibe immer noch von Hand und gebe erst später alles in ein Notendruckprogramm ein.

Aber STOPP! Vielleicht vermisse ich die Schule doch ein wenig nach 13 Jahren an der BVA? Ganz bestimmt, denn ich werde an erster Stelle die Schülerinnen und Schüler vermissen…ok, vielleicht nicht alle gleichermaßen, aber die allermeisten. Wer mir sicher fehlen wird, das sind die tollen Kolleginnen und Kollegen, die mir so manches Mal den Rücken freigehalten, mich beraten, getröstet, aufgeheitert oder besänftigt haben, wenn ich mich geärgert habe. Ich werde das Gefühl vermissen, das sich einstellt, wenn eine Stunde besonders gut gelaufen ist oder auch daneben ging, denn dann habe ich fast immer daraus gelernt. Ich werde die Herausforderung vermissen, auch widrigen Umständen zu begegnen und aus „schwierigen Klassen“ doch noch etwas herauszuholen, zumindest habe ich mir das eingebildet. Ich werde es vermissen, eine großartige Klasse geleitet zu haben, die ich fast sechs Jahre begleiten durfte, ihr Lieben, ihr werdet mir echt fehlen! Vor allem anderen aber werde ich die wunderbare Zusammenarbeit mit Elisabeth Wagner vermissen!

Was ich bestimmt nicht vermissen werde, sind die Entscheidungen der Schulpolitiker, die schreckliche Bürokratie und die Behäbigkeit bei notwendigen Prozessen, an die ich mich auch nach 13 Jahren nicht gewöhnen konnte. Ich werde es nicht vermissen, immer an die Schulferien gebunden zu sein oder jegliche Tätigkeit nach einem Stundenplan auszurichten. Alles in allem stelle ich aber fest, dass ich es nie bereut habe, noch in vergleichsweise hohem Alter Referendariat und 2. Staatsexamen zu absolvieren, um spätberufener Lehrer zu werden, es hat sich gelohnt! So verabschiede ich mich mit etwas Wehmut, aber auch mit Freude auf das, was jetzt voraussichtlich kommen wird, insofern uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt, denn dann sind auch alle Vögel tot ;-).

Vielen Dank euch allen, dass ich dabei sein durfte! Alles Gute und denkt vielleicht ab und zu an mich 😉
Jörg Kaufmann

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Verabschiedung von unserer Sekretärin Monika Hemme

Ich bin dann mal weg…

Nach 30 Jahren (die ersten 2 Jahre als Schülermutter) verabschiede ich mich Ende Januar von der BvA.

In dieser Zeit wurde von einer kleinen Schule im Aufbau, eine große Schule mit vielen unterschiedlichen Menschen.

Es gab in diesen Jahren immer viel Arbeit, neue Herausforderungen und Veränderungen. Aber das war auch gut so. Langweilig war es mit euch auf jeden Fall nie!

Das Sekretariat war für mich auch immer ein Ort mit vielen lustigen, schönen und intensiven Gesprächen, Situationen und Erlebnissen. Dafür danke ich euch allen.

Wer mich kennt, weiß das „Ruhestand“ für mich nicht unbedingt „Stillstand“ bedeuten wird. Also bin ich gespannt, was ich auf meinem weiteren Weg noch so alles erleben werde.

Eure Monika Hemme

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BvA zu Gast bei der Klimakonferenzsimulation von myclimate in Erkrath

Am 22.09.2022 machte der Q1 Leistungskurs Sozialwissenschaften von Herrn Schreckling eine Exkursion nach Erkrath, um dort an einer Klimakonferenzsimulation teilzunehmen. Anbieter dieses Projekts ist die Organisation „myclimate Deutschland“, die sich, unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, dem Klimaschutz widmet. Sie berät bildet und unterstützt unterschiedliche Projekte, für eine nachhaltige Zukunft.

Zu Beginn gab es eine Einführung rund um das Thema Klima und es wurde in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt, in Bezug auf das 2°C-Ziel. Es wurden Lösungen genannt, um seinen CO₂-Fußabdruck zu senken. Im Anschluss wurde die kommende Klimakonferenzsimulation vorgestellt. Es ist ein Planspiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler in die Rollen politischer Delegierter schlüpfen. Durch selbstständiges und interaktives Arbeiten gewinnen sie einen Eindruck über die weltweit Klimaschutzbemühungen, die notwendig sind, um das international anerkannte 2°C-Ziel zu erreichen.

Nachdem die Simulation angefangen hatte, wurden alle in acht verschiedene Interessensgruppen, welche die Industrie, Umweltschutzorganisationen und Ländergruppen abbilden, eingeteilt. Ziel aller Gruppen war es, das international beschlossene 2°C-Ziel für das Jahr 2100 einzuhalten.

In der ersten Verhandlungsrunde wurden die konkreten Ziele vorgestellt und in einer Kalkulationssoftware dargestellt. In einer weiteren Runde gab es eine Diskussion über die jeweiligen Ziele mit den anderen Gruppen, da, nur wenn alle an einem Strang ziehen, eine realistische Lösung zur Bewältigung des 2°C-Ziels gefunden werden konnte. Schließlich fand eine zweite Verhandlungsrunde, in der die Ergebnisse präsentiert wurden sind, statt. Um 14 Uhr gab es eine Abschlussbesprechung, in der die Klimaschutzmaßnahmen zusammengefasst wurden.

Zum Schluss stand die Temperatur bei 2,3 °C. Auch die Co₂-Steuer stand zur Diskussion. Das Planspiel hat uns gezeigt, wie schwer das 2°C-Ziel zu erreichen ist, da alle beteiligten Gruppen unterschiedliche Interessen haben. Lernziele waren unter anderem das Begreifen von gegenseitigen Abhängigkeiten, das Erkennen der globalen Erwärmung als weltweite Herausforderung und das Verstehen, dass jetzt gehandelt werden muss, da wir nur noch 24 Jahre und 7 Monate haben, bis unser CO₂ Budget aufgebraucht ist.

Text: Jan Letzner, Q1

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Wellnessbänke für die BvA

Ehemaliger Schulleiter Peter Gathen spendet neue Schulhofmöbel

Seit heute verfügt unser Schulhof über zwei neue tolle Sitzmöglichkeiten für unsere Schüler*innen. Als Peter Gathen nach 11 ereignisreichen Jahren als Schulleiter im Januar 22 die Bettine-von-Arnim Gesamtschule verließ, stellte ihm die Elternschaft 1300 € zur Verfügung, um der Schule ein Abschiedsgeschenk zu machen.

Vor zwei Wochen entdeckte Herr Gathen dann zufällig Wellnessmöbel und Funktionsbänke für Schulhöfe. Diese waren von 33 Schüler*innen der Berufsfachschule in den Werkstätten des Technischen Berufskolleg Solingen  (https://tbk-solingen.de/) entworfen, geplant und her-gestellt worden. „Das ist genau, was ich suche. Coole Aufenthaltsangebote für meine BvA und dazu noch von Schüler*innen für Schüler*innen hergestellt“, dachte sich Peter Gathen und reservierte schnell zwei Möbelstücke.

Heute stellten Schüler*innen der BvA und des Technischen Berufskolleg Solingen (TBK) die Möbel zusammen auf dem Schulhof auf und besiegelten die Übergabe mit einem süßen Teilchen und einem Getränk. Der neue Schulleiter der BvA Andreas Bruhn dankte Peter Gathen herzlich für seine Initiative. Er und das gesamte Kollegium der BvA sind jetzt gespannt auf die Reaktion ihrer Schüler*innen: „Wir werden beobachten, wie die neuen Möbel bei unseren Schüler*innen ankommen. Vielleicht ist das ja heute nur ein Anfang? “.

Text und Fotos: K. Blanke-Gruber

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Jak się masz?…

 

… heißt Wie geht´s? auf Polnisch. Dies und andere kurze Sätze haben die SchülerInnen der Klasse 5.3 und des Pädagogik LK am 20. Und 23. Mai gelernt.  
Das PolenMobil Team war bei uns zu Besuch und hat uns einen Einblick in die Gemeinsamkeiten und Unterschiede unserer Länder gegeben.  

Es handelt sich um ein Projekt des Deutschen Polen Instituts in Darmstadt und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz. 

Neben sprachlichen und landeskundlichen Aspekten, die den jüngeren SchülerInnen spielerisch näher gebracht wurden, ging es für den LK auch um historische und politische Themen. 

Das Lernen geschah in angenehmer ungezwungener Atmosphäre in deutscher und polnischer Sprache. Die SchülerInnen konnten ihr vorhandenes Wissen einbringen und neues dazu gewinnen. Am Ende der Workshops gab es eine typisch polnische Süßigkeit, eine Infobroschüre mit den Themen die behandelt wurden und einen Turnbeutel samt Kuli oder Bleistift.  

 Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, denn es gibt die Möglichkeit eines Aufbauworkshops für die beiden Kurse und für alle anderen interessierten Kurse und Klassen die Wahl des Basismoduls.  

BIs do przyszłego roku. (Bis zum nächsten Jahr.) 

Melanie Sarioglu 

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Neue Kollegin: Annika Diehl

Hallo zusammen,

viele von euch kennen mich bereits, da ich zuvor mein Referendariat an der BvA absolviert habe. Seit dem 1. Mai unterrichte ich die Fächer Deutsch und Erdkunde als frisch gebackene Lehrerin und übernehme im kommenden Schuljahr die Klassenleitung der neuen 5.3.

In meiner Freizeit reise ich gerne, vor allem in Lateinamerika, besuche Konzerte oder Festivals, lese oder treibe Sport.
Ich freue mich auf hoffentlich viele weitere Jahre an der BvA! 🙂

Liebe Grüße
Annika

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Neue Referendarin: Alessandra Müller-van Ishem

Hallo zusammen,

mein Name ist Alessandra Müller-van Ishem und ich habe im Mai 2022 mein Referendariat an der BvA begonnen und unterrichte die Fächer Mathematik und Evangelische Religion. Ich habe lange Zeit als Erzieherin in einer Grundschule gearbeitet und bin nun gespannt auf die nächsten 1,5 Jahre an der BvA! In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, reise und unternehme viel.

Ich freue mich, euch alle kennen zu lernen! 🙂

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Neue Referendarin: Annika Schwarz

Hallo,

mein Name ist Annika Schwarz. Mein Studium mit den Fächerm Deutsch und Hauswirtschaft habe ich in Paderborn absolviert. Seit dem 01.05. bin ich Referendarin an der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule und werde daher die nächsten eineinhalb Jahre hier verbringen. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und bin mit Freunden unterwegs.

Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und darauf, viele neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln.

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Impressionen der feierlichen Verabschiedung von Peter Gathen